News - ARCHIV                2022 / 2021 / 2020 / 2019


2022


WM - Silber in Borrego Springs - USA

Jona, 6. November 2022

Medienmitteilung (Regula Späni)

 

Isa Pulver gewinnt WM-Silber

Die Berner Utracyclistin Isa Pulver gewinnt an der 24-Stunden-WM in Borrego Springs / USA hinter der Kanadierin Meaghan Hackinen die Silbermedaille. In ihrer Alterskategorie (50-59) wird sie überlegen Weltmeisterin. Overall (Frauen und Männer) belegt sie den hervorragenden 9. Platz. Isa Pulver gehört zu den besten Ultracylistinnen der Welt. 2015 hatte sie das Race Across America gewonnen, 2019 wurde sie Dritte. Nun gewinnt sie im 24-Stunden-Format in Borrego Springs WM-Silber. Pulver fährt während 24 Stunden mit einem Schnitt von 30km/h 710.6 Kilometer weit. Nur die junge Newcomerin Meaghan Hackinen aus Kanada ist schneller.

 

Glücklich über Resultat

Die gebürtige Wetzikerin war nach dem Start am Freitagabend Ortszeit gut gestartet und gleich in Führung gegangen. Im Laufe des Rennens wurde die junge Kanadierin immer stärker. „Meaghan war nichts entgegenzusetzen. Sie ist ein fantastisches Rennen gefahren. Herzliche Gratulation zu dieser Leistung“, meint Pulver nach der Ankunft. Isa Pulver fährt auf dem flachen, schnellen 29 Kilometer langen Rundkurs ein starkes Rennen „Ich habe alles gegeben und bin überglücklich über dieses Resultat“, bilanziert sie nach der Zieldurchfahrt.

 

Abschluss einer äusserst erfolgreichen Saison

Isa Pulver hat eine fantastische Saison hinter sich. Nebst dieser WM-Silber-Medaille wurde sie im Juli in Slowenien mit Weltbestleitung (834km) 24-Stunden-Europameisterin, sie gewann im Juni überlegen das Race Across France und im April das Race Across Italy und dies nur wenige Wochen nach einer Anfang März erlittenen Hirnblutung. „Trotz des gesundheitlichen Rückschlags war es eine grandiose Saison. Ich bin zufrieden und glücklich. Wie es weitergehen wird und welche Projekte wir im nächsten Jahr anpacken, werden wir in den kommenden Wochen in Ruhe entscheiden“, bilanzierte Pulver abschliessend.


WUCA - 24 h EM Titel

Am SLO24 h hat sich Isa den WUCA - EM Titel bei den Damen gesichert. Sie fuhr 836 km in den

24 h. Bei grosser Hitze (etwas über 38 Grad) konnte sie einen 35,43 km/h Schnitt herausfahren. „Ich bin überglücklich“ sagt Isa am Ziel. „Ich habe mich kurzfristig zum Start entschlossen, wollte in einer Wettkampfsituation Hitze trainieren und meine Ernährung im Hinblick auf die 24 h WM in Borrego USA im November verfeinern. Dass es nun so kurz nach dem Race across France so gut lief, ist der Hammer“ erklärt sie ihre Gefühlslage. 


Ittigen, 25. April 2022

 

Saisonstart 2022 - Sieg am Race across Italy - RAI

Isa hat einmal mehr eine unglaubliche Leistung vollbracht. Die Ittigerin gewinnt, trotz grosser gesundheitlicher Probleme im Vorfeld, das Race Across Italy bei den Frauen, zu welchem sie am Samstag um 10 Uhr in Silvi gestartet war. Im Overallklassement – Frauen und Männer - der Kategorie «Supported» belegt sie den ausgezeichneten 16. Platz. Isa benötigte für den Rundkurs über die letztendlich 754km und 10'000 Höhenmeter von der italienischen Ost- über den Apennin an die Westküste und wieder zurück in 31 Stunden und 16 Minuten. Damit hat sie ihre bisherige persönliche Bestleistung aus dem Jahre 2019, wo sie das Rennen bei den Frauen auf Platz zwei beendet hatte, um 1 Stunde und 16 Minuten verbessert. Was für eine Leistung, nachdem sie im März grosse gesundheitliche Hürden zu überwinden hatte. 

 

Blendende Form

Isa sei in blendender Verfassung ohne Krisen ein gelöstes Rennen gefahren, sagt ihr Betreuer und Teamchef vor Ort, Bruno Rüegg. «Ich habe ihrem Gesichtsausdruck angesehen, dass Isa bewusst war, wieder voll bei Kräften zu sein.» Er und sein Team haben mit der entsprechend professionellen Unterstützung das Ihrige dazu beigetragen.

Isa wird heute in die Schweiz zurückkehren und sich medizinischen Checks unterziehen. Anschliessend wird die Saison konkret geplant und angegangen.

Wir gratulieren Isa und ihrem Team zur hervorragenden Leistung und bedanken uns bei Ihnen, liebe Sponsoren, Gönner und Freunde für die grossartige Unterstützung.

 

Ganz besonders bedanken wir uns bei der Betreuercrew. Diesmal am Start waren:

 

Bruno "Bubu" Rüegg, Teamchef

Noah Rüegg, Timo Rüegg sowie Evelyne Trosi

 

"Ohne diese Unterstützung hätte ich es nicht geschafft, so zurückzukehren" freut sich Isa nach dem Race. Sie sei sehr glücklich und dankbar, dass es ihr bereits so rasch wieder gut geht und sie die gesundheitlichen Probleme so positiv verarbeiten konnte: "Dies ist überhaupt nicht selbstverständlich, dessen bin ich mir sehr wohl bewusst" schliesst Isa die Race Zusammenfassung ab. 

 

Ich möchte mich zudem bei den Organisatoren des RAI ganz herzlich für ihren Einsatz bedanken. Ich werde stets sehr herzlich empfangen. Grazie!

 

Überschattet wurde das RAI 2022 vom tragischen Unfall von Pavel Talaga. Er war als Self Supporter unterwegs und verlor dabei sein Leben. Auf diesem Weg möchten wir der Familie, seinen Angehörigen und Freunden, unser Beileid aussprechen und ihnen viel Kraft wünschen. In Gedanken sind wir bei euch. 

 

Sportliche Grüsse,

eure Isa

 

Bilder und ein Rennbericht folgen...


Glück im Unglück und unendlich dankbar

Ittigen, 19. April 2022

 

Glück im Unglück und unendlich dankbar

Liebe Sponsoren, Gönner, Medienschaffende, Freunde und Bekannte

 

Es ist schon eine Weile her, dass ich mich bei euch gemeldet habe. Dies hat zwei gewichtige Gründe. Zum einen hat die neue Radsaison erst begonnen und meine Saisonplanung sah vor, dass ich am kommenden Wochenende einsteigen werde. Zum anderen hatte ich schwerwiegende gesundheitliche Probleme, die glücklicherweise ohne Konsequenzen bleiben werden. Ich hatte am 1. März eine Hirnblutung erlitten. Dank der schnellen Reaktion meines Mannes Daniel, der hochprofessionellen Betreuung durch Neurologen und Sportärzte unmittelbar nach dem Vorfall und der anschliessenden Rekonvaleszenz, können wir nach vielfältigen Tests und Abklärungen sagen, dass ich weiterhin in allen Belangen voll leistungsfähig sein werde. Ich hatte riesiges Glück im Unglück und möchte mich bei allen, die mich in dieser herausfordernden Zeit begleitet und unterstützt haben, von Herzen bedanken. Mir ist bewusst, dass zwischen diesem schweren gesundheitlichen Vorfall und der hohen Belastung, welcher ich mich in meinem Sport aussetze, in der Öffentlichkeit schnell ein Zusammenhang hergestellt werden kann. Meine betreuenden Ärzte in der Neurologie und Sportmedizin haben mir jedoch versichert, dass hier keinerlei Relation besteht – im Gegenteil. Diese schwerwiegende Erkrankung habe ich vor allem dank meiner starken körperlichen Verfassung aussergewöhnlich gut überstanden und mich dementsprechend schnell erholt. Für die Krankheit ausschlaggebend dürfte vielmehr eine familiäre Vorbelastung sein. Tagtäglich arbeite ich als Physiotherapeutin mit Menschen, denen ähnliches widerfahren ist und nun mit einschneidenden Beeinträchtigungen leben müssen. Meine Geschichte hilft mir, mich diesen Menschen noch näher zu fühlen und ihnen noch mehr Unterstützung und Hilfestellungen geben zu können, um ihre Gesundheit zu fördern und ihnen den Alltag zu erleichtern.

 

Race Across Italy als Test

Was meine Leistungsfähigkeit im Sport betrifft, bin ich auf sehr guten Wegen. Anfang April war ich mit meinem medizinischen Betreuer Bruno Rüegg für eine Woche in Spanien im Trainingslager. Wir haben behutsam begonnen und Umfang sowie Belastung kontinuierlich gesteigert. Die Tests nach meiner Rückkehr vergangene Woche waren so erfreulich, dass ich von den Ärzten und meinem Betreuerteam grünes Licht für den Start am Race Across Italy vom kommenden Wochenende bekommen habe. Das Rennen startet am 23. April, führt über 775km und 10'000 Höhenmeter von Silvi an der Adria quer durch den Stiefel über den Apennin ans Tyrrenhische Meer und zurück. Für mich ist dies ein wichtiger Test, um zu sehen, wie mein Körper auf die Belastung reagiert. Das Resultat spielt eine Nebenrolle.

Nach diesem Wochenende, den nachfolgenden Tests und Besprechungen werden wir meine Saisonplanung konkret angehen. Gerne halte ich euch auf dem Laufenden. Für eure Unterstützung bedanke ich mich herzlich.

 

Sportliche Grüsse,

eure Isa                                            


Mehrteiliger Artikel über mich und meine Sportart auf no-brand.online

Auf no-brand.online schreibt Evelyne Trosi in mehreren Teilen über Leidenschaft, das Verschieben von Grenzen, Extremsituationen und mehr. In dieser Reihe wurde auch ich interviewt. Vielen Dank an Evelyne Trosi, drückt untenstehenden Balken und besucht die spannende Seite. 

 

Sportliche Grüsse

ISA


2021


Inputreferat bei Dell Tchnologies Switzerland


Isa gewinnt Rad Helnaes24

Isa Pulver glänzt erneut an 24-Stunden-Rennen in Dänemark

Die Bernerin gewinnt überlegen das traditionelle Rad Helnaes24. Lediglich zwei Wochen nach ihrem 24-Studen-Event mit 10 Weltrekorden in Thun, fährt die Berner Ultracyclistin Isa Pulver am traditionellen 24-Stunden-Event Rad Helnaes24 in Dänemark ein erneut starkes Rennen.

 

Bei den Frauen gewinnt sie mit gefahrenen 718 Kilometern klar. Im Overallklassement waren nur drei Männer besser, darunter der grosse Star der Szene, Christoph Strasser (AUT). Wie schon vor zwei Wochen in Thun, waren die Bedingungen während des 24-Stunden Anlasses alles andere als ideal. Starker Wind verlangte den Teilnehmer*innen alles ab. Die Iittigerin Isa Pulver trotzte diesen Verhältnissen erneut mit viel Durchhaltewillen. Als beste Frau fuhr sie in den 24 Stunden 718 Kilometer weit. Heuer fuhr noch nie eine Frau weltweit in einem solchen Rennen so viele Kilometer wie sie. Die gebürtige Wetzikerin distanzierte die zweitplatzierte Dänin Sif Drachmann Thomsen um 118 Kilometer. 

 

Nur drei Männer waren schneller

Im Overallklassement Männer und Frauen belegt Isa Pulver den vierten Platz. Auf den zweiten Platz bei den Männern fehlten ihr lediglich 15 Kilometer. Klarer Sieger wurde der österreichische Star der Ultracyclingszene, Christoph Strasser. Er fuhr innerhalb von 24 Stunden 824 Kilometer weit. Mit Strasser und Pulver setzten sich damit erwartungsgemäss die beiden Aushängeschilder dieses traditionellen Rennens klar durch. „Ich bin stolz, innerhalb von 14 Tagen zwei 24-Stunden-Events auf diesem Niveau gemeistert zu haben“, sagte die leitende Physiotherapeutin der Stiftung Rossfeld nach dem Rennen überglücklich.

 

24-Stunden-WM in Borrego als Hauptziel

Isa Pulvers Saison ist nach diesen beiden grossen Ereignissen noch nicht abgeschlossen. Nach einer kurzen Erholungsphase startet die gezielte Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt, die 24-Stunden-Weltmeisterschaft vom 8./9. Oktober in Borrego Springs, USA. Hoffen wir, dass Isa wegen der hohen Fallzahlen überhaupt in die USA einreisen kann. Mitte September wissen wir sicherlich mehr dazu.


Zehn Weltrekorde in 24 Stunden in Thun - geschafft!

Auf der Panzerpiste in Thun erreichte Isa nach gefahrenen 24 Stunden das Ziel mit 10 Weltrekorden in der Tasche (inoffizielle Rekorde, diese müssen noch von der World Ultra Cycling Assossiation - WUCA offiziell genehmigt werden).

 

Bei regnerischen, oft schwierigen Bedingungen, erreichte Isa auf der Panzerpiste in Thun Unglaubliches. Sie schaffte 10 Weltrekorde in 24 Stunden (100 km / 100 Meilen, 200 km / 200 Meilen, 300 km / 300 Meilen, 500 km sowie 6, 12 und 24 Stunden). Es handelt sich um Track - Rekorde. Auf einer Rundstrecke von 3,57 km, auf einem flachen Rundkurs also, kämpfte sie gegen Wind, Kälte und Nässe. Es lohnte sich, ihr Plan ging auf und so erreichte die Athletin das Ziel überglücklich: "Ich bin sehr happy, dass es mir gelungen ist, meine Ziele zu erreichen. Es ist aufgegangen". Später sagte die Physiotherapeutin weiter: "Vielen herzlichen Dank an all meine zahlreichen Helferinnen und Helfer für ihren unglaublichen Einsatz!. Ohne all diese Leute wäre dies nie und nimmer möglich gewesen". 

Nun erholt sich Isa in Dänemark am Meer, bevor sie dann am "Haelnas24" einem 24 Stunden Race (sie hatte es im Vorjahr gewinnen können) an den Start geht. Neben ihr wird auch Christoph Strasser am Start stehen. Auch er hat  Geschichte geschrieben. Er durchbrach die Schallmauer von 1000 km in 24 Stunden. 


Sieg am RAD - 66 Stunden + 04 Minuten

Medienmitteilung

 

Die Berner Ultracyclistin Isa Pulver gewinnt überlegen das Race Around Denmark über 1600 km und 9000 Höhemeter. Am vergangenen Mittwochnachmittag in Aarhus gestartet,  erreicht sie am Samstagvormittag nach 66 Stunden 04 Minuten und einem Schnitt von 24,26 Kilometern pro Stunde das Ziel. Der beste Mann liegt zu diesem Zeitpunkt 340 Kilometer zurück.

 Isa Pulver befindet sich in einer guten Form. Die Bernerin mit Wohnort in Ittigen startete als einzige Frau zu dieser Herausforderung über 1600 Kilometer und 9000 Höhenmeter, bei zum Teil garstigem Wetter mit Nebel, Kälte und Nässe.

Das Rennen erstreckte sich von Jütland über Fünen, Seeland und zurück. Isa Pulver startete stark und baute ihren Vorsprung auf die männliche Konkurrenz mit einer klugen Taktik kontinuierlich aus. Dieser betrug mehrheitlich über 300 Kilometer. Zwei kurze Schlafpausen von je 30 Minuten und ein erprobtes, Ernährungskonzept trugen massgeblich zu diesem Erfolg bei.

 

Am Ziel überglücklich 

„Das war eine so coole Erfahrung, einfach hammermässig“, meinte die Siegerin des Race Across America 2015 nach ihrem Effort überglücklich. „Nach monatelangem Training endlich wieder Rennen fahren ist schlicht grossartig!“ Die professionelle Unterstützung ihres Teams

habe ihr enorm geholfen, insbesondere die drei dänischen Begleiter, die sie erst 24-Stunden vor dem Start kennen gelernt habe. „Die haben einfach mitgearbeitet, als wären sie seit Jahren bei uns dabei.“

Auf die Frage nach ihrer Befindlichkeit meinte sie: „Es geht mir sehr gut. Und jetzt gibts einen Hamburger, was will man mehr?“

Im August wird Isa Pulver abermals in Denmark  beim 24-Stunden Rennen Helnaes 24 an den Start gehen, bevor Anfang Oktober der Saisonhöhepunkt, die 24-Stunden Weltmeisterschaft in Borrego Springs (USA) auf dem Programm steht. Regula Späni


Weltrekordversuch 31.7./1.8.

24-Stunden-Weltrekord-Versuch Outdoor Track

Vom 31. Juli 10.00 Uhr bis 1. August 10.00 Uhr werde ich auf dem Waffenplatz in Thun den 24-Stunden-Weltrekord angreifen.
Unterwegs werde ich weitere Bestmarken ins Visier nehmen. Ich werde auf der Rundstrecke (rund 3,6 km) der Panzerpiste ca. alle 8 Minuten Start und Ziel passieren. Der Event ist öffentlich. Komm vorbei. Ich freue mich auf jede Unterstützung. Über fb isapulver werden wir laufend berichten. Auch auf Instagram findest Du Bilder zum Event. 
Sportliche Grüsse
ISA

Talk bei Sportdate - Wirtschaft trifft Sport

Vergangenen Montag war ich in der Talk - Sendung Sportdate zu Gast. Viele spannende Statements der beiden Jungunternehmer Nicholas Hänny und Robin Gnehm, Gründer des Modelabels Nikin und von mir zu Themen wie: Grenzerfahrungen, Grenzen verschieben und Mut kannst Du dort hören. Gesprächsleiterin ist Regula Späni, Moderatorin. - „Sportdate ist ein spannendes Format auf Tele Top und dem Schaffhauser Fernsehen“ sagt Isa zur Platform. In einem Video wird zudem die Sportart Powerchair Hockey vorgestellt. Dabei sind emotionale, dynamische Bilder der Schweizer Nationalmannschaft zu sehen, anlässlich eines Stützpunkttrainings in Zürich. Anfang August 2022 findet in Sursee und Nottwil die WM statt. Schon jetzt trainiert das Team auf Hochtouren, um an diesem Heim Event vorne dabei sein zu können. 

Heute Morgen war ich zu Besuch bei meinem neuen Partner. Die Firma „rundum ortho und reha“ an der Waldeggstrasse 42b in Bern / Liebefeld, hat mich dazu eingeladen. Wir werden in Zukunft eng zusammenarbeiten. Stefan Massa (Inhaber) betreut mich und meine Füsse. Es geht darum, dass ich in meinen Velo - Schuhen meines Ausrüsters Scott optimal gestützt und eingebettet bin um so, möglichst schonend, Druck in die Pedale geben kann. Wir haben einige Tests gemacht. Nun entsteht eine angepasste Einlage. Ich bin sehr dankbar, mit Stefan Massa einen kompetenten Fachmann an meiner Seite zu haben. Vielen Dank für das Engagement. Ich freue mich auf die Kooperation.


Mein Ortho - Partner; zu Besuch im neuen Zuhause


Erste Bilder vom Race around Denmark - RAD

Seit heute Mittwoch, 12. Mai 2021, 16.16 h, ist Isa unterwegs am Race across Denmark - RAD. Der Start ist geglückt. Trockene Verhältnisse, das ganze Team (bestehend aus drei Dänen und zwei Schweizer) ist top motiviert. "Ich bin glücklich und sehr dankbar, dass ich hier starten kann. Dies ist nicht selbstverständlich in der momentanen Situation" sagte Isa kurz vor dem Start. RAD - ein Race rund um Dänemark, 1^606 km, mit ungefähr 9'000 Höhenmeter. Mehr folgt... 


Das Race around Denmark - RAD 2021 steht vor der Tür

Das Race around Denmark - RAD kommt immer näher. Kommenden Mittwoch, 12. Mai 2021, 16.00 h, ist der Start zu meinem ersten Race in dieser Saison. Mein Team und ich umrunden Denmark (1'600 km). Ich freue mich sehr auf den Wettkampf. Mein Betreuerteam setzt sich aus Rita  und Daniel aus der Schweiz sowie drei Personen (Bjarke, Henrik und Jonas) aus Denmark zusammen. Eine coole Geschichte! Konnten wir doch mit Hilfe von Freunden und dem Manager der Veranstaltung (Huggi) diese drei Herren rekrutieren. Vielen Dank Jungs für die Unterstützung. Es wird für uns alle eine spannende, neue Erfahrung. - Alle Formalitäten sind erledigt, morgen Freitag fahren wir per Auto nach Denmark (in die Nähe von Aarhus). Vor Ort werde ich mich dann die nächsten fünf Tage fokussiert vorbereiten. Hier auf der Homepage oder auf fb und Instagram findet ihr während dem Race laufend aktuelle Informationen. 

 

Bis bald, sportliche Grüsse, ISA


Mein erster WM - Titel

Virtual 24 Hour World Time Trail Championships 2021 - Borrego USA (VWTTC)

 

Ein WM - Titel gleich zum Auftakt

 

Am vergangenen Wochenende (Samstag, 18.00 h bis Sonntag, 18.00 h Schweizerzeit) startete ich in die neue Saison. Ich sass 24 Stunden in meinem Wohnzimmer auf dem Rad auf der Rolle und radelte die Borrego Rundstrecke von rund 29 km ab. Runde um Runde wurde mir auf dem FulGaz App gutgeschrieben. Bei den Frauen (15 Teilnehmerinnen) konnte ich gewinnen und holte so den WM - Titel! Ich freue mich sehr über diesen Erfolg und meine Leistung. Mit 731,35 km (454,4 miles) konnte ich zudem overall den 9. Schlussrang von 66 Platzierten herausfahren. Neben mir waren vier Schweizer Männer am Start. Ich wurde so auch bestklassierte Teilnehmerin aus der Schweiz. Es war eine spannende Erfahrung für mich. Dieser WM - Titel motiviert mich sehr, weitere Herausforderungen anzugehen. Mehr zu meiner Saisonplanung folgt bald. Dieses erste Race macht Lust auf mehr.


Meine Saison 2021 - Planung


Start am Race across Italy - 500 Meilen EM

Das Race across Italy hat heuer einen ganz besonderen Reiz. Am 30. April erfolgt der Start. Bei diesem Rennen werde ich zum dritten Mal am Start stehen. 2021 ist dieser Event die offizielle Europameisterschaft über 500 Meilen. Dass ich dazu auf dem Cover der Ausschreibung abgebildet bin, ehrt mich enorm und verleiht mir grosse Motivation. 

 

Titelverteidigung in Dänemark

Ein weiterer Meilenstein ist das 24-Stundenrennen im August in Dänemark, wo ich meinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen möchte. 

 

Die 24-Stunden-Strassenweltmeisterschaften

Im Herbst in Borrego Springs USA sind die 24-Stunden-Strassenweltmeiserschaften ein weiterer Höhepunkt 2021. 

 

Es ist möglich - je nach Corona-Situation - dass ich ein zusätzliches, anderes Race bestreiten werde. Da möchte ich flexibel und offen sein dafür. Mein Training ist so ausgerichtet, dass ich diese drei Eckpfeiler (Italien, Dänemark und Borrego) als Standbeine (Ziele) im Fokus habe, jedoch bereit sein möchte, schnell umzuschalten bzw. zu reagieren. Dem entsprechend absolviere ich kommende Woche ein Trainingslager zu Hause. Im März dann kommen zwei weitere Intensiv-Wochen dazu. Wo diese Einheiten schlussendlich stattfinden werden wird sich noch zeigen. Wie gesagt, Flexibilität und Offen sein für Experimente gehören zu meinem Alltag dazu. 


2020


Radio srf3 - Sendung Focus mit Tom Gisler und mir - Montag, 21. September 2020


Ich war Gast in der Talk - Sendung "Focus" auf Radio srf3. Eine Stunde Gespräch mit Tom Gisler (Gastgeber) über das Race across America - RAAM, meine Motivation Ultra Races zu fahren. Schlafentzug und Grenzen verschieben waren ebenso Inhalte wie auch mein Job als Leitende Physiotherapeutin in der Stiftung Rossfeld in Bern. Zusammenhänge meines Hobbies zu meinem beruflichen Alltag.

Vielen Dank an Tom Gisler für die Einladung. Es war sehr spannend für mich. Hört doch unter unten stehendem Butten rein. Sportliche Grüsse, Isa


"Gefangen auf dem Balkon"


In den heutigen Ausgaben der Berner Zeitung BZ, dem Tages-Anzeiger und diversen anderen Tageszeitungen ist ein Artikel über mich erschienen. Unter dem Titel: "Gefangen auf dem Balkon" wird die Situation während der Corona - Zeit beleuchtet. Training, Arbeit und Wettkampfplanung in dieser speziellen Zeit. Was war anders?

Vielen Dank an Philipp Rindlisbacher für den tollen Beitrag. 

Letzten Samstag war im Zürcher - Oberländer unten stehender Artikel über mich zu lesen. Danke an Oliver Meile für den Bericht.

 


Medienberichte der letzten Tage



Beitrag auf Tele Bärn


Am letzten Freitag auf Tele Bärn; ein Beitrag über mich in den NEWS. Wir sprachen darüber, wie ich während Corona meinen Trainingsalltag angepasst habe und welche Ziele ich (wenn es denn möglich sein sollte) anstrebe. Schaut rein. Viel Vergnügen. Danke an Tele Bärn für den gelungenen Bericht. 

 

Sportliche Grüsse

ISA


Indoor Training während der Corona - Zeit


Während Corona ist Indoor - Training angesagt. Es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten, ein Ausdauertraining zu Hause zu gestalten. Hier einige Beispiele. Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung können mit einem "Motomed" für Armarbeit oder Beinarbeit trainieren. Auch gibt es Rollen für Handrollstühle sowie Hometrainer. Ich strample gleichzeitig meine Kilometer auf der Rolle und meinem gewohnten Rad ab. So können wir gemeinsam - mit dem nötigen Abstand voneinander - Sport treiben. Gemeinsam eine Strecke zurücklegen, die im Vorfeld zusammengestellt worden ist. Dazu ein starkes Musikstück. So sind wir virtuell unterwegs mit Bild und Ton. Hammer Erlebnis für alle Teilnehmenden.


Filmaufnahmen von Tele Bärn - bei uns zu Hause


Gestern Montag, 4. Mai 2020, machte Tele Bärn Filmaufnahmen bei uns zu Hause. - Was da wohl entsteht? In Kürze werden wir hier, auf fb und Instagram darüber informieren. Bleibt dran. 


Rollentraining einmal anders


Heute absolvierte ich mein Training auf der Rolle. Ich installierte alles auf dem Balkon. So konnte ich an der frischen Luft meine Runde drehen. Dazu ein Film schauen sowie eine Rundstrecke abfahren. Geniale Sache. - Auf der Strasse zu fahren macht im Moment keinen Sinn, ist zu gefährlich (Unfallgefahr). Die Spitäler werden zur Zeit anderweitig gebraucht und ich muss zur Arbeit gehen (Stiftung Rossfeld, Institution für körperlich beeinträchtige Menschen). Also - bleiben wir alle wenn irgendwie möglich daheim und helfen so mit, die Risikogruppe(n) (Menschen über 65jährig, Menschen mit einer Vorerkrankung) vor einer Ansteckung zu schützen. Gemeinsam schaffen wir es und können so den Virus besiegen.

Danke! 

 

Sportliche Grüsse

ISA


Mit den Rolling Thunder Bern am BSV - Match

Am vergangenen Donnerstag war ich mit den Rolling Thunder Bern (meinem Powerchair Hockey Team) am NLA Handball - Match in der Mobiliar Arena in Gümligen. Gegner war St. Otmar St. Gallen. Das Heimteam siegte knapp. 

Der BSV - Bern hat uns eingeladen, ein Meisterschaftsspiel live zu besuchen. Es war eine tolle Stimmung in der Halle, ein spannendes Spiel, welches der BSV letztendlich mit 29 zu 28 gewinnen konnte. Die Firma Hock'n Roll Ortea AG hat mit einem grosszügigen Sponsoring die Matchverpflegung bezahlt. Der Geschäftsleitung des BSV - Bern, insbesondere Herrn Achim Dähler und den Spieler und dem Staff der NLA-Equipe gebührt ein grosser Dank. Sie haben sich für uns viel Zeit genommen. Merci für den tollen Event!


Podiumsgespräch am Forum "Chefsache" der Firma Abraxas in St. Gallen


Talk am Forum "Chefsache" vom Mittwoch, 22. Januar 2020. Es war bereits die elfte Austragung dieses Anlasses. Thema: "Spannungsfeld von Wachstum und Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft und Klima." -  Über 100 geladene Gäste, Führungskräfte und Behördenmitglieder aus der ganzen Deutschschweiz, waren der Einladung von Abraxas ins Hotel Einstein Congress in St. Gallen gefolgt. Im Gespräch mit der bewährten Moderatorin Regula Späni gab ich Einblicke zu meinen Trainings- und Wettkampferfahrungen als Rennvelofahrerin im Ultra-Distanz-Bereich und zur Wirkung von Wind und Wetter. Ich durfte spannende Menschen kennenlernen. Danke der Firma Abraxas für die Einladung. 


Aus meinem Trainingsalltag



2019


Besuch bei der Firma Scott - Spannende Gespräche und interessante Inputs


Am vergangenen Freitag traf ich mich bei der Firma Scott in Givisiez (meine Velomarke, meine Veloschuhe) mit Alain Schmid (Verkaufsleiter) und Frank Oberle (Produkte Entwicklung). Im Show Raum staunte ich nicht schlecht. Hunderte von Räder, die Geschichte von Scott Schweiz und Scott International in einem Hammer schönen, neuen Gebäude vereint. Spannende Infos, Neuigkeiten und Absprachen für die kommende Saison. Vielen herzlichen Dank für den Einblick, die wertvolle Zusammenarbeit und das Interesse von Scott für mich als Ultra Velo Fahrerin. 


Verträge verlängert Druckerei Ruch / Ski+Velo-Center


Letzte Woche hat die Druckerei Ruch AG, Ittigen den Sponsoringvertrag (Silbersponsor) um ein weiteres Jahr verlängert. Auch kommende Saison arbeiten wir zusammen. Ganz herzlichen Dank für das Vertrauen. Es ist schön, einen lokalen Partner zu haben. Ebenfalls zu einer Vertragsverlängerung kam es mit dem Ski+Velo-Center, Niederwangen. Das Fachgeschäft kümmert sich auch 2020 um meine Velos und unterstützt mich sehr in Material Fragen. Ich bin sehr happy, dass die Niederlassung Ittigen des S+V-C für mich da ist. Danke viel, viel mal. 


Race for Life 2019


Das Race for Life auf dem Bundesplatz in Bern war ein super Event. Velofahren für eine gute Sache. Hier einige Bilder:


Kundenanlass von Graffenried


Mein Sponsor, die Firma von Graffenried - Ligenschaften AG, lud ausgewählte Kunden zu einem Anlass ein. Zuerst eine Runde auf dem Velo, dann ein Apéro beim Ski+Velo-Center, Niederwangen und danach ein Referat von mir zu meinem RAAM 2019. Abgerundet wurde der Event mit einem feinen Essen. - Herzlichen Dank an Georgio Albisetti, CEO und sein Team für die Unterstützung von meinen Projekten. Hier einige Bilder:


Behindertensport - Rolling Thunder Bern


Am Samstag, 7. September 2019, fand in der Wankdorfhalle in Bern der erste NLA Spieltag im Powerchair Hockey statt. Die Rolling Thunder Bern 1 (als Veranstalter) gewannen zwei der drei Spiele.  Mein RAAM 2019 stand auch unter dem Stern der Berner. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich für die mentale Unterstützung der Spieler bedanken. Viele motivierende Texte wurden mir am Race vorgelesen. Im Gegenzug möchte ich den Rolling

Thunder ein kleiner Beitrag als Spende zukommen lassen. MERCI! 


Alpenbrevet 2019


Am 24. August 2019 fand das Alpenbrevet statt. Um 06.45 h morgens stand ich am Start in Andermatt. Ich habe mich dazu entschlossen, die Platin Strecke unter die Räder zu nehmen. Die Route war 264 km lang und ist mit einer Steigung von 6'831 m gespickt gewesen. Die Runde ging über fünf Pässe: Susten, Grimsel, Nufenen, Lukmanier und Oberalp. Bei super Bedingungen strampelten gegen 3'000 Sportlerinnen und Sportler über Pässe, rollten steile Abfahrten herunter und genossen das super Wetter. Es war toll und ich war sehr froh, dass ich so kurz nach dem RAAM (rund 60 Tage nach meiner Zieleinfahrt) wieder so fit war, die Strecke in einer Zeit von 12 Stunden, 19 Minuten und 13 Sekunden hinter mich zu bringen. 

 

Ich danke den Veranstaltern für diesen tollen Event. 

 

Nun ist meine Saison beendet und ich mache mir intensiv Gedanken, was ich im kommenden Jahr fahren möchte. Ihr hört bald von mir ...


RAAM 2019


Das Race across America - RAAM 2019 ist Geschichte. Nach 11 Tagen, 9 Stunden und 52 Minuten erreichte ich zum zweiten Mal nach 2015 das Ziel in Annapolis als Finisherin. Ich war überglücklich, dass härteste Ultracycling Race erneut geschafft zu haben. Heuer ein sehr emotionales, spannendes Rennen.

 

Es waren erstmals acht Frauen am Start, so viele wie noch nie zuvor. Vier davon haben das RAAM in der Vergangenheit bereits gewonnen. Ein breites, spannendes Teilnehmerinnenfeld also.

 

Bis Rennhälfte führte ich das Feld overall mit einem grossen Vorsprung an. Ich bin super in das Race gestartet. Physisch war ich super vorbereitet und parat. - Dann (leider) hatte ich grosse Mühe mit dem Schlafentzug. Mein Kopf machte nicht mehr mit (Neurologische Reaktionen) und ich musste eine fast 30stündige Pause einlegen. In intensiven Gesprächen mit meiner Crew (Martin Kuhn als Navigator konnte mir positive Fakten vorlegen) entschied ich mich, weiter zu fahren. Dies mit neu definierten Zielen vor Augen. Ich wollte Queen of de Mountains und Queen of the Prairie werden und gleichzeitig meine Kategorie (unter 50jährige) gewinnen. Diese drei Ziele habe ich denn auch erreicht. Und overall konnte ich mit Rang drei noch auf das Podest fahren. Darauf bin ich sehr stolz und gleichzeitig bin ich mega glücklich, dass ich die mentale Kraft und Stärke hatte, wieder ein zu steigen und das Race fortsetzen wollte/konnte. Dank meinem Team und meinem Coach war dies erst möglich.

 

Viele neue Erfahrungen, tiefe Emotionen und viel Neues durfte ich erleben. Ja, ich wollte overall gewinnen und meine Zeit von 2015 (10 Tage, 21. Stunden) unterbieten. Dies ist mir leider nicht gelungen. Dennoch ziehe ich ein äusserst positives Fazit.

 

Ich bedanke mich bei den Veranstaltern für ihren enormen Einsatz. Bei meinem Hammer Team (Bubu, Martin, Sims, Daniel, Rita, Marianne, Lenka, Matthias, Wolfli und Ände) für ihren riesigen Einsatz für mich. Ich weiss, dass ich ohne sie alle es nie geschafft hätte. Für diese riesige Unterstützung bin ich äusserst dankbar. Auch meinen vielen Fans, die mir Nachrichten zukommen liessen oder mich einfach still verfolgten für den mega Support. DANKE!

Auch mega war die Medienresonanz. Vielen Dank allen Medienschaffenden für die Berichterstattung. Im Hintergrund viel gemacht haben Regula Späni (Medienverantwortliche) und Rolf Meichle (Management / Sponsoren). All meinen Partnern danke ich für die grosse Unterstützung, ohne die es nicht gehen würde. 

 

Etwas später werde ich einen ausführlicheren Race - Bericht veröffentlichen. Geschmückt mit weiteren Bild- und Tondokumenten.

 

Sportliche Grüsse

ISA